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08.01.2024

Die Bauherren stellen sich vor

Seit mehr als 400 Jahren ist die Familie Geering im Rütihof ansässig. Aus Katzenrüti bei Rümlang kommend, erwarben die Vorfahren im Jahre 1586 das Bauernhaus an der Hurdäckerstrasse 15 vom Kloster Fahr. Es gab weder Fernseher noch Internet und so lebten im 18. Jahrhundert auf drei Häuser verteilt über 50 Personen in sechs Familien, alle mit Namen Geering.

Aber warum heisst der Rütihof eigentlich so? Roden hiess früher Rüttere, und da es viele Birken zum Roden gab, hiess die Gegend früher Birchrütihof.

Der Sonnenhang nördlich von der Hurdäckerstrasse eignete sich jahrzehntelang als Rebberg, was der Familie Geering mittels vergärtem Traubensaft zu unzähligen geselligen Stunden verhalf. Warum aber Alter Räbberg? Der Flurname von diesem Sonnenhang lautet «Im Alte Berg».

Verantwortlich für das Bauvorhaben ist die aktuelle Generation der Familie mit den Gebrüder Christoph und Philipp Geering. Das erklärte Ziel der beiden Bauherren ist es, ein Projekt zu realisieren, welches sich einerseits gut integriert in die traditionsreichen Bestandsbauten aber auch dem modernen Zeitgeist Rechnung trägt. Es soll Wohnraum entstehen, wo jeder Käufer es kaum erwarten kann, wieder nach Hause zu kommen.